Methode BONM
Mit Hilfe der BoNM-Methode gelingt es, eine optimale Pflanzenversorgung herzustellen.
Dazu sind 3 Dinge erforderlich:
- die Bodenaktivierung
- die Zufuhr organischer Nährstoffe
- der Mineralienausgleich
Die Aktivierung des Bodenlebens geschieht mit Hilfe des Zusatzes aerober und anaerober Bakterien. Diese arbeiten sowohl in sauerstoffhaltiger Atmosphäre als auch unter Luftabschluss. Durch den Einsatz dieser Bakterien verdoppelt sich das Bodenleben bei einer Bodentemperatur über 12° C innerhalb einer Woche.
Entscheidend ist der volle Wirkungsbereich von pH 3,5 (sauer) bis pH 8,5 (alkalisch). In diesem Bereich werden sämtliche im Boden vorhandenen Nährstoffe von den Bakterien aufgeschlossen und für die Pflanze bioverfügbar gemacht.
Weiterhin ist eine optimale Nährstoffversorgung des Bodens und der Pflanzen durch organische Dünger auf eiweißbasis wichtig. Die Pflanze kann sich in diesem Falle nehmen, was sie braucht; im Gegensatz zur chemischen Düngung, da muss sie nehmen, was sie bekommt. Organische Dünger auf eiweißbasis bestehen aus natürlich vorkommenden Nährstoffen, die für die Pflanze sofort bioverfügbar sind, aber dennoch so langsam fließen, dass eine Überdüngung ausgeschlossen ist.
Algenkalk enthält alle Spurenelemente, die zum Aufbau einer Pflanzenzelle lebensnotwendig sind. Fehlt nur ein Spurenelement, kann ein gesunder Stoffwechsel nicht mehr richtig funktionieren.
Durch die Belastung unserer Böden, können ganze Mineraliengruppen für einen ganzheitlichen Stoffwechsel nicht mehr zur Verfügung gestellt werden, so dass die Pflanzen sukzessive geschwächt werden.
Die Mineralien des Algenkalkes stellen alle lebensnotwendigen Mineralien für die Pflanze zur Verfügung. Diese Mineralien sind bioverfügbar, d.h. sie können in den Stoffwechsel der Pflanze sofort eingebaut werden.
Beachtet man die 3 Merkmale der BoNM-Methode, ist ein gesundes Pflanzenwachstum garantiert, die Böden können sich erholen und ihren Humusgehalt erhöhen und damit den Pflanzen die volle Nahrstoffpalette zur Verfügung stellen.